Feng Shui interessiert dich und du hast von „Bagua“ gelesen oder gehört. Du überlegst, wie das Bagua (besser: Ba Gua) anzuwenden ist. Wie unterscheiden sich die strahlenförmige und rechteckige Variante? Wie nutzt man sie im Grundriss?
Danke an Helena Hanzelmann, Feng Shui Beraterin und Life Coach, für die Antworten auf meine Fragen!
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Was bedeutet Bagua?
Das Ba Gua ist eine stark vereinfachte Anwendungsmethode des Feng Shui, die erst in den 80ern entstanden ist.
Im Gegensatz zum klassischen Feng-Shui, spielen bei dieser Methode die Himmelsrichtungen und die Gua-Zahl keine Rolle. Die fünf Elemente werden aber auch hier berücksichtigt.
Feng-Shui-Berater*innen legen eine strahlenförmige Bagua-Schablone über den Grundriss. Was ist das?
Das ist eine weitere Anwendungsmethode des Feng Shui, sie wird auch Tortenstücke oder Raster genannt.
Dabei wird der Kompass in die Mitte des Grundrisses gelegt und die Trennlinien der acht Himmelsrichtungen werden auf das gesamte Grundstück erweitert.
Außerdem gibt es eine Bagua-Schablone mit 9 rechteckigen Feldern. Was ist das?
Das 3 Türen Ba Gua besteht aus acht Lebensbereichen (und dem Zentrum), die über den kompletten Grundriss oder ein einzelnes Zimmer gelegt werden. Die Bereiche sind: Reichtum, Ruhm, Partnerschaft, Gesundheit, Kinder, Wissen, Karriere und hilfreiche Freunde.
Jeder Lebensbereich wird einem der fünf Elemente (Wasser, Erde, Holz, Feuer, Metall) zugeteilt und kann mit den entsprechenden Farben, Formen und Materialien unterstützt werden.
Wann wird welche Bagua-Variante angewendet?
Wenn es sich um einen rechteckigen Grundriss handelt, eignet sich die 3 Türen Ba Gua Methode besser, weil hier alle Himmelsrichtungen gleichmäßig verteilt sein sollten.
Bei einem Grundstück außerhalb des Hauses wird überwiegend die strahlenförmige Methode verwendet.